Erneut konnten wir uns im Vorjahr - zum 8. Mal hintereinander - über einen Gästezuwachs freuen.
Der Vergleich mit den nachstehenden, bisher veröffentlichten Zahlen der anderen Sehenswürdigkeiten Wiens, macht uns sicher - wir sind auf dem richtigen Weg!
Besonders freut uns, dass diese gute Entwicklung für unsere private, ausschließlich gemeinnützige Initiative, schon das 5. Jahr ohne Subvention möglich war und dass daran auch der subventionierte Gratiseintritt für Kinder und Jugendliche in den staatlichen Museen - den wir ohne Unterstützung leider nicht mitmachen konnten - nichts geändert hat.
Die bisherige - unverbindliche - Hitliste der Sehenswürdigkeiten Wiens zeigt folgende Entwicklung, wobei die geringe Zahl der privaten Sehenswürdigkeiten besonders bemerkenswert ist:
1 Schloß Schönbrunn 3.020.000
2 Zoo Schönbrunn 2.500.000
3 Galerie Belvedere 1.075.178
4 Kunsthistorisches Museum 880.000
5 Kaiserappartments Hofburg 670.000
6 Naturhistorisches Museum 644.100
7 Albertina 600.121
8 Riesenrad 600.000
9 HAUS DES MEERES 567.311
10 Stephansdom 500.000
11 Donauturm 450.000
12 Technisches Museum 373.592
13 Museum Leopold 349.689
14 Spanisches Hofreitschule 300.000
15 Kunstforum BA 250.000
16 Nationalbibliothek 226.814
17 MUMOK 186.170
18 Wien Museum 160.000
19 Time Travel 137.898
20 Jüdisches Museum 115.000
21 MAK 111.590
Ohne Zweifel erwarten unsere Gäste von uns, dass der Zoo und seine Nebenbetriebe immer wieder Neues oder Verbessertes bieten und die Mehreinnahmen entsprechend einsetzen. Als ehrenamtlich geführtes, gemeinnütziges Unternehmen ist es für uns selbstverständlich, etwaige Überschüsse nach Möglichkeit sofort zu reinvestieren - sofern uns die erforderlichen behördlichen Bewilligungen zeitgerecht erteilt werden.
Die bestmögliche Tierhaltung hat für uns - als wissenschaftlich geführter Zoo - natürlich absolute Priorität. Daher verbessern wir nicht nur die Haltungsbedingungen sondern erhöhen auch kontinuierlich den erforderlichen Personalstand um unsere Schützlinge möglichst optimal betreuen zu können. Gleiches gilt natürlich auch für unsere BesucherInnen, daher haben wir zum Beispiel die Anzahl der Guides - die für kostenlose Informationen und Führungen zur Verfügung stehen - erhöht.
Diese und andere Personalmaßnahmen haben dazu geführt, dass der aktuelle Personalstand bereits 53 Voll- oder Teilzeitbeschäftigte umfasst.
Besonders wichtig wäre uns auch die Verbesserung der Aufzugssituation. Die Wartezeiten sind bei großem Besucherandrang einfach zu lang. Nun aber besteht nach sechsjährigen Bemühungen Hoffnung, die bereits 2009 zur Bürgerbefragung vorgeschlagenen Außenlifte auch behördlich genehmigt zu bekommen. Der erforderliche Kredit für die Finanzierung dieses Projektes ist uns zugesagt und teilweise sofort abrufbereit.
Diese Panoramalifte hätten auch den Vorteil, dass wir Personen, die weniger am Zoo als an der traumhaften Aussicht interessiert sind, ohne Zooeintritt auf das Dach des ehemaligen Flakturms bringen könnten.
Ich werde Sie - verehrte Leserinnen und Leser unserer "Geschichte" - gerne über die weitere Entwicklung informieren.
Ihr
Franz Six