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Geschichte
2009

Bundesmuseen


Seit Anfang des Jahres - zunächst als Gerücht, dann aber immer intensiver und offizieller - wurde bekannt, dass ab 2010 Kindern und Jugendlichen - ohne Einschränkung z.B. auf Inländer - kostenlos Eintritt in die 8 Wiener Bundesmuseen gewährt wird. Natürlich erfüllt uns das mit Sorge. Als privater Zoo haben wir derartige Möglichkeiten nicht, da wir im Wesentlichen von den Eintrittsgebühren alle Kosten für derzeit 37 Mitarbeiter und 6.000 Tiere bestreiten müssen. Natürlich haben wir uns – beginnend im Jänner - an die zuständige BM Dr. Claudia Schmied gewandt und um eine Ausfallshaftung für 2010 gebeten, da die Abwanderung gewisser Besuchergruppen durch diese Maßnahme verursacht werden könnte. Im Gegensatz zu den Bundesmuseen, die über 3,1 Mio. Ausgleichszahlungen erhalten und damit kein Risiko eingehen, haben wir Budgetierungsprobleme, weil wir die tatsächlichen Auswirkungen nicht abschätzen können.

 

Bisher leider ohne Erfolg. Sosehr die Maßnahme an sich verständlich und zu begrüßen ist – warum gibt es keine abfedernden Maßnahmen für Betroffene wie uns? Die Museen bekommen Geld, obwohl sie ohnehin dem Bund gehören und Private werden in ihrer Existenz gefährdet!

 

Um es abschließend nochmals klar zu sagen: Wir wollen kein Geld vom Staat, wir brauchen lediglich für den Fall einer Besucherabwanderung durch diese einseitige Aktion des Bundes eine Absicherung, damit die geplanten Projekte und damit letztlich auch unser Bestand nicht gefährdet werden.

Einer von vielen Berichten zum Thema (Quelle:Öste
Einer von vielen Berichten zum Thema (Quelle:Österreich)