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09.05.2012

"Affen-Liebe" trägt Früchte!

Sowohl die Lisztäffchen im Krokipark als auch die Weißbüscheläffchen im Tropenhaus haben Zwillinge! Die vier Baby-Äffchen haben fast gleichzeitig vor einigen Tagen das Licht der Welt erblickt. Noch muss man zwar genau hinsehen, um die Kleinen zu entdecken, aber die Eltern haben keine Scheu vor den Besuchern und präsentieren zutraulich ihren Nachwuchs.

Die Babys drücken sich an Mama und Papa und lassen sich wie lebende kleine „Rucksäckchen“ durch die Gegend tragen. Die Eltern wechseln sich dabei ab, kein Wunder, denn in den kommenden 4 Monaten wird das auch so bleiben! Erst in einem Monat beginnen die Jungen langsam selbst zu fressen, lieben es aber dann nach wie vor, auf dem Rücken ihrer Eltern die Welt zu entdecken. Die Eltern kümmern sich intensiv um ihren Nachwuchs - mit Affenliebe eben.

Aber wo kommt eigentlich das Wort „Affenliebe“ her? Laut Wikipedia wurden das Wort und die Redewendung schon im 18. Jahrhundert verwendet, um eine – aus damaliger Sicht - übertrieben zärtliche und liebevolle Erziehung zu kennzeichnen. Die angeblich unangemessen zärtliche Haltung von Affenmüttern ihren Jungen gegenüber, die diese nahezu erdrücken und ablecken, wurde zum Sinnbild dieser Erziehungsweise.