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03.07.2013

Neue Riesenkrebse im Haus des Meeres!

Um unseren Besuchern noch mehr Meereskrebse anschaulich näher zu bringen, zeigen wir im dritten Stock seit kurzem einen kopfgroßen, karibischen Riesen-Einsiedlerkrebs und eine wunderschön gefärbte, indopazifische Schmucklanguste, die mit ihren langen Tast-Antennen schon auf gut einen Meter Länge kommt!

Beide „Panzer-Ritter“ sind jedenfalls so groß, dass man ihre 14 Mundwerkzeuge gut beim Fressen beobachten kann. Die Lieblingsspeise bei der täglichen Fütterung sind Würmer und – man glaubt es kaum – andere Krebse, zum Beispiel „Cocktail-Shrimps“. Trotzdem sind die zwei Riesen keine Kannibalen, da solche ja - laut Definition - ihre eigenen Artangehörigen verspeisen.

Spannend wird es für unsere Pfleger auch, wenn die Krebse eine mehrtägige Fresspause einlegen – das ist nämlich ein Zeichen dafür, dass bald eine Häutung ins Haus steht. Krebse müssen ihre harte Körperhülle von Zeit zu Zeit abstoßen und erneuern, um ein weiteres Stückchen zu wachsen. Typisch für Einsiedlerkrebse ist, dass sie ihren weichen Hinterkörper in einem Schneckenhaus verstecken. Häuten und Wachsen bedeutet damit für Einsiedlerkrebse auch den Umzug in ein größeres Schneckenhaus. Die neuen Eigenheime stellt das Haus des Meeres selbstverständlich kostenlos zur Verfügung ;-)

Neben den größten Krabben, den Japanischen Riesenseespinnen, beherbergt das Haus des Meeres nun auch die größte Einsiedlerkrebs- und auch die größte Langustenart.