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17.12.2009

Hans-Hass-Röhrenaale

Diese Fische sind aber nicht nur deshalb interessant, weil sie seinen Namen tragen sondern auch, weil sie einige biologische Besonderheiten haben:  Mit ihrer Schwanzspitze graben diese Fische Löcher in den Sand und bleiben nur an diesem Ort. Beim Fressen strecken sie ihren Vorderkörper weit heraus und schnappen nach vorbeischwebendem Plankton und bei Gefahr ziehen sie sich rasch in ihren Grabbau zurück. Sie leben in Gruppen und selbst für die Paarung – so wird vermutet – bleiben sie in ihren Löchern. Röhrenaale sind die einzigen Wirbeltiere, die eine fast festsitzende Lebensweise haben. Aber Vieles über die Lebensweise dieser Fische ist noch unbekannt. Hier weiter zu forschen, ist ein Mitgrund, warum das Haus des Meeres diese Fische in einem speziellen Aquarium zeigt.