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Geschichte
1993

Mauerdurchbruch

Wie jeder Flakturm, hatte auch der unsere eine Mauerschleuse beim Eingang. Dadurch wurde verhindert, dass Geschoßsplitter ins Innere eindringen konnten.

Unsere Besucher standen daher zunächst vor einer Wand und mussten einen "Umweg" machen um ins Innere des Turmes zu kommen.

Und das störte Erich Brenner. Das die Kosten für den Ausschnitt immer mehr gestiegen sind und letztlich öS 261.000 betrugen, störte ihn (und uns) aber sehr.

Wenn man immer wieder gelesen hat, dass ein Abbruch der Flaktürme deshalb nicht infrage kommt, weil die Kosten in die Milliarden gehen würde, hat man dies nicht so recht geglaubt. Nun aber ist dieser Betrag "begreifbar" geworden. 

Trotzdem, als die 6 Blöcke schließlich kostenlos durch SOC abtransportiert und in eine Deponie gebracht wurden, freuten sich alle. Unser Haus ist dadurch offener und besucherfreundlicher geworden.

Aber es gab auch einen praktischen Grund. Waren längere Gegenstände zuvor nur zerlegt ins Haus gelangt, so ging es ab sofort wesentlich leichter und besser (und billiger).

Bisher stand der Besucher zunächst vor einer Maue
Bisher stand der Besucher zunächst vor einer Mauer
Der erste Mauerdurchbruch beim Eingang
Der erste Mauerdurchbruch beim Eingang
Insgesamt wurden 6 Blöcke - natürlich gratis dur
Insgesamt wurden 6 Blöcke - natürlich gratis durch Schier, Otten & Co - abtransportiert