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Geschichte
2006

Nach Einbruch der Dunkelheit

Am Abend des 5. Dezember 2006 sollte von den Plattformen der 3 FLAKTÜRME – den „Leittürmen“ im Augarten, im Arenbergpark, im Esterhazypark – Mozarts REQUIEM über die Dächer in Richtung STEPHANSDOM ausgeschallt werden. Ebenso war geplant,von den Plattformen gebündeltes LASERLICHT auf die Spitze des Doms zu richtet und zur gleichen Zeit wie im Stephansdom das Requiem abzuspielen. Leider wurde schließlich nur unser Flakturm bespielt - es war ein unglaubliches Erlebnis und der Veranstalter sowie unsere Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann sowie die rund 300 Besucher waren begeistert. Nachstehend auszugsweise die Erklärung des Veranstalters. "Die so genannten FLAKTÜRME sind als monströse Stahlbeton-Monolithe markante Prägungen im Stadtbild Wiens. In diesem bilden sie topografisch die Eckpunkte eines Dreiecks mit dem Stephansdom als Mittelpunkt. Ursprünglich als Stützpunkte für die Luftabwehr und als Luftschutzbunker für die Umgebungsbevölkerung errichtet, dienten die Flaktürme der Abwehr des Bombentodes im 2. Weltkrieg. Nach dem Krieg sollten sie mit Steinplatten verkleidet als Mahnmale des Nationalsozialismus wirken."