Treppenlauf 20162016-04-27
Auch heuer startete die österreichische Stiegenlaufsaison mit einem „Sprint“ über 272 Stufen auf das Dach des Haus des Meeres. Der Veranstalter „Towerrunning Austria“ zählte 59 Teilnehmer, die sich die rund 50 m bei strahlendem Sonnenschein hinaufkämpften.
Konnte man bei den ersten 9 Stockwerken auf der Außentreppe noch die Aussicht genießen, war der steile Anstieg in den zehnten und elften Stock extrem kräfteraubend.
Umso beeindruckender sind die Siegerzeiten. Bei den Damen erreichte die Österreicherin Veronika Windisch mit einer Zeit von 1:10,25 als erste das Ziel. Platz zwei ging an die Slowakin Kamila
Chomaničov und Platz 3 an die Slowenin Klementina Lemut.
Bei den Herren setzte sich Richard Artner mit unglaublichen 58,03 Sekunden durch. Nur fünf Zehntel vor Klaus Hausleitner und 3 Sekunden vor dem Slowenen Matjaz Miklosa.
Zum Vergleich – ein sportlicher Hobbyläufer benötigt für die Strecke durchaus zwischen eineinhalb und zwei Minuten.
Drei Mitarbeiter des Haus des Meeres stellten sich ebenfalls der Herausforderung. „Nach dieser Erfahrung habe ich umso größeren Respekt vor den Siegläufern. Es war unglaublich anstrengend,
nur die Anfeuerungsrufe der Zuschauer haben mich die letzten Stufen noch raufgetragen“ meinte Geschäftsführer Hans Köppen unmittelbar nach dem Ziel.
Die Siegerehrung fand gleich im Anschluss im Café ocean’sky am Dach des Haus des Meeres statt. Neben Pokalen und Preisen der Sponsoren TÜV Austria und Schrack Technik wurden alle Teilnehmer mit dem fantastischen Ausblick auf die Stadt belohnt.
Fotos: Haus des Meeres & Manfred Sebek
Das Haus des Meeres braucht Ihre Hilfe!
Wir bedanken uns bei den vielen Spendern, die uns in einer finanziell prekären Situation unterstützt haben! Sie haben mit Ihrer Hilfe einen wichtigen Beitrag geleistet unseren Zoo durch die für uns alle schwere Zeit zu bringen.
Wir bedanken uns auch bei den Besuchern die uns die Treue halten und das Haus des Meeres mit ihren Besuchen unterstützen. Als privat geführtes, gemeinnütziges Unternehmen sind wir auf Ihre Eintrittsgelder angewiesen.
Wir benötigen jedoch weiter Ihre Hilfe in Form von Spenden und Patenschaften, denn einige geplante Projekte in unserem Zubau konnten wir Corona-bedingt nicht fertigstellen, da wir die vorgesehenen finanziellen Mittel für die Aufrechterhaltung des Betriebes verwenden mussten.