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Geschichte
2010

Gratiseintritt Museen

Ende vergangenen Jahres wussten wir kaum, wie ein korrektes Budget erstellt werden soll.

Wurde doch zunächst von den Bundesmuseen der Gratiseintritt für Jugendliche und Studenten ab 1.1.2010 verkündet und später zog auch noch die Stadt Wien gleich!

 

Wie budgetiert man ein derartiges Risiko?

 

Zunächst versuchten wir von der zuständigen Ministerin eine Ausfallsgarantie zu erhalten, was aber leider, begleitet mit sicher wohlmeinenden Ratschlägen, von ihrem Büro abgelehnt wurde. Dann hofften wir vom zuständigen Stadtrat eine derartige Sicherstellung zu erhalten – leider bisher ohne Erfolg.

 

Zum Vergleich, die Bundesmuseen erhielten einen Zuschuss in der voraussichtlichen Höhe des Verdienstentgangs und 50 % davon sogar als Vorschuss im Dezember 2009.

 

So sehr wir den Gratiseintritt grundsätzlich begrüßen, sind wir sehr enttäuscht, dass es bisher keinerlei abfedernde Maßnahmen für uns Private gab. Wir wollten gar kein Geld und schon gar nicht im Voraus, nur eine Garantie, dass uns geholfen wird, wenn wir durch diese wettbewerbsbeeinflussende Maßnahme ins Hintertreffen kommen.

 

Freizeit kann man nicht verdoppeln, daher werden jene, die vom Angebot der Museen Gebrauch machen, voraussichtlich bei uns fehlen.