Christof Spörk – Dahaam
Ob dahaam oder dahoam oder daheim. Geschenkt. Dahaam kann man sich himmlisch entspannen. Dahaam kann aber auch die Hölle sein. Dahaam ist alles privat. Und doch immer hochpolitisch. Dahaam ist globaler Klimawandel im Bonsaimodus. Dahaam wabbert ein chinesisches Plastikmeer durchs Kinderzimmer. Dahaam ist alles anders und vieles gleich. Und rundherum ist Österreich. Und damit „Dahaam“ nicht zu österreichisch wird, lässt sich Christof Spörk erstmals vom passionierten Schlagzeuger und schlagfertigen Bassisten Alberto Lovison begleiten. Der ist übrigens in Italien dahaam.
Gerald Votava ft. Walther Soyka & Maria Petrova –
A schenes Lem! Die Nöstlinger-Songs
Jahrhundert-Autorin Christine Nöstlinger schloss in den letzten Jahren ihres Lebens künstlerische Freundschaft mit dem Wiener Schauspieler, Songwriter und Musiker Gerald Votava. Sie überreichte ihm späte Dialektgedichte, die, nach drei Jahren der intensiven, fast meditativen Arbeit an den Texten, als „A schenes Lem!“ vorliegen. Ein großartiges, modernes, distant-emotionales Programm mit Texten, die gleichermaßen aus einer fernen Vergangenheit zu kommen scheinen und doch ein fast prophetisches Wissen um das Schicksal der Menschheit ausstrahlen.
Emily Stewart & Sophie Abraham – On the Quiet/Brothers
Emily Stewarts Programm “On the Quiet” besteht hauptsächlich aus Liedern, oder eher vertonten Gedichten, die Liebe, Tod, Kunst, Sehnsucht und Einsamkeit reflektieren. Es sind Erzählungen aus Augenblicken der Stille und Schatten, aus den Momenten, in denen man von der Welt unbeobachtet für sich und mit sich ist – es sind die Geschichten vom heimlichen Ich.
Das erste Soloalbum von Sophie Abraham ist ein mutiger Schritt in mehrfacher Hinsicht: Ihre zwei Brüder kamen 1993 in einer Lawine ums Leben, „Brothers“ ist daher ein sehr persönliches Programm und enthält ausschließlich Eigenkompositionen. Für die Auseinandersetzung mit dem Thema Tod, die man nur ganz individuell machen kann, findet sie Ausdruck in ihrer Musik und ladet das Publikum ein daran teil zu haben.
Agnes Palmisano – In Finstan
Agnes Palmisano, unumstrittene Meisterin des Wienerlieds, holt Englands berühmtesten Renaissance-Lautenist John Dowland in die Gegenwart und zieht seinen »Songs of Darkness« ein wienerisches Sprachgewand über: »In Finstan möcht’ i sein« heißt es nun. Palmisano und ihre kongenialen Bühnenpartner verlegen das musikalische Setting vom englischen Königshof mitten in die Wiener Vorstadt.
Café Drechsler & Martin Klein – Let it touch you
Café Drechsler melden sich mit einem neuen Album zurück und präsentieren die Quintessenz ihres einzigartigen Stils, noch klarer, entschlossener und komplett am Punkt der Zeit ins Hier und Jetzt gebracht: hochemotionale Musik für alle Lebenslagen von Jazz, Funk, Soul, TripHop, Breakbeat, Drum’n’Bass bis Minimal & Detroit Techno. „Let it touch you“ von Schlagzeuger Alex Deutsch, Bassist Oliver Steger und
Holzbläser Ulrich Drechsler bringt das Publikum wieder zum Tanzen! Und mit Martin Klein featuren Café Drechsler einen starken poetischen Muskel der vielschichtigen österreichischen Songwriterlandschaft!
Malarina – Serben sterben langsam
Malarina lädt in „Serben sterben langsam“ zu einer Geschichtsstunde: Von Sarajewo nach Ibiza, der Weg der serbischen Gastarbeiter führte über Integration Classic hin zu Assimilation 1.0 aus Angst vor Haider. Aus Liebe zu HC Strache kam das Upgrade auf Assimilation 2.0 – Edition inklusive Xenophobie und Islamophobie. Doch wie soll es für die Serben ohne HC Strache weitergehen?
Franziska Hatz – Großmütterchen Hatz tanzt
Mit Großmütterchen Hatz ‘tanzt’ setzen die vier MusikerInnen ein Zeichen für die Freude an tanzbarer Musik: Dabei dürfen Momente aus traditioneller Musik nicht fehlen - die neuen Kompositionen kommen dennoch im Hier und Jetzt an. Nach diesen herausfordernden Zeiten antwortet die Formation mit neuer Besetzung also frei nach Pina Bausch: “Tanzt, tanzt sonst seid ihr verloren!”
Austrofred – Die fitten Jahre sind vorbei
Wenn vom Austrofred die Rede ist, dann geben sich automatisch die Superlative die Türklinke in die Hand. Doch: Es ist verdammt lonely at the top. In »Die fitten Jahre sind vorbei« bietet der Künstler einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen und tritt in einen ehrlichen und offenen Dialog mit seinen Fans. Was treibt sie? Was bewegt sie? Was erwarten sie vom Leben? Was essen sie als Beilage?
Sigrid Horn – I bleib do / sog i bin weg
Die Liedermacherin Sigrid Horn singt in einem nicht klar zuordenbaren Dialekt und begleitet sich mit Ukulele oder Klavier. Sowohl räumlich als auch künstlerisch pendelt sie zwischen Land und Stadt und nimmt von beidem etwas in ihre Musik mit. Ihr zweites Album „i bleib do“, zehn mehrfach konzentrierte Kunstwerke, wurde unter die wichtigsten 50 Austropop-Alben der letzten 50 Jahre gewählt.
Dr. Bohl – ANABOHLIKA
Prostata Untersuchungen bereiten Ihnen Sorgen? Drachen machen Ihnen Angst? Sie fürchten sich vor langen Autofahrten mit Ihrem Partner? Dann empfehlen wir: ANABOHLIKA. Sie werden damit leider nicht so wunderschön wie Arnold „The Oak“ Schwarzenegger. Aber das wird ja eh keiner. Nach dem großen Erfolg des ersten Programmes „Dr.Bohl – Live!“ folgt nun der zweite Streich des süßen, aber auch sexy Brüderpaars. Winkeln Sie die Beine an, entspannen Sie sich und denken Sie an etwas Schönes!
Bitte wählen Sie die Anzahl der gewünschten Tickets, und füllen Sie Ihre persönlichen Daten aus. Nach erfolgreicher Bezahlung (VISA/Mastercard, Sofortüberweisung) bekommen Sie ein automatisches E-Mail zugesendet. Sie erhalten Ihre Tickets als PDF, bringen Sie diese bitte zu Ihrem Besuch mit – digital oder in Papierform.
Wir sind auch Ö1-Kooperationspartner! Als Club-Mitglied erhalten Sie –10 % Rabatt auf die Tickets (max. eine Begleitperson) – bitte wählen Sie hierzu das entsprechende Ticket aus.