Nach Fertigstellung des Kellers wurde die Betondecke zunächst mit Sand abgedeckt und der Weg von der Gumpendorfer Straße über die Stiege und die Rampe wieder freigegeben. Über den frisch asphaltierten Weg kann nun der Park wieder durchquert und der Turm wieder umrundet werden.
Der bewährte provisorische Zu- und Abgang vom Zoo auf der Seite der Schadekgasse bleibt bis zur Fertigstellung der Außenhülle und den Abbau des Krans – also bis spätestens April 2019. Allerdings geht das nur dann, wenn die 3 Wochen Verzug, verursacht durch die bereits geschilderten Überraschungen, wettgemacht werden kann.
Aktuell haben wir inzwischen links von der Eingangshalle den 3. Stock erreicht und rechts davon den 2. Stock. Die Aufzugsschächte und die beiden neuen Stiegen auf beiden Seiten sind bereits gut zu erkennen. Ganz außen kommen noch die Glasfassaden mit den vereinzelten Elementen zur Temperaturregelung.
Da uns unsere Gäste die Treue halten und die inzwischen stark reduzierten Störungen durch den Baustellenbetrieb akzeptieren und nicht ausbleiben, sind wir auch finanziell im Plan.
Derzeit arbeiten wir noch mit Eigenkapital, aber voraussichtlich ab Februar werden wir die vertraglich vereinbarten Kredite in Anspruch nehmen müssen.
Erneut darf ich darauf hinweisen, dass wir keine Subventionen erhalten und die Finanzierung in Eigenregie erfolgt. Verglichen mit anderen Zoos im In- und Ausland vermutlich ein Alleinstellungsmerkmal mehr.
Franz Six