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23.10.2013

Unsere Fische kommen in die Schule!

Nein, nicht in der Form, dass sie die Schulbank drücken, sondern in einem ganz anderen und trotzdem nachhaltigen Sinn:

Vor rund einem Monat wurde das Haus des Meeres von einem Schüler des ungarischen Lajos Kossuth – Gymnasiums in Mosonmagyaróvár kontaktiert, der den Plan gefasst hatte, in der Schule eine Erhaltungszuchtanlage für Mexikanische Hochlandkärpflinge einzurichten. Nachdem das Haus des Meeres bei der Nachzucht dieser vom Aussterben stark bedrohten Fischgruppe eine weltweite Spitzenposition einnimmt und Projekte dieser Art wirklich einmalig sind, stand der Entschluss rasch fest, dieses Projekt mit Aquarien und entsprechender Technik zu unterstützen und formal ins Leben zu rufen.

Kürzlich wurde daher das von der Schule benötigte Equipment von unserem zuständigen Kurator persönlich überbracht. Die Tiere selbst, die zum Teil nur mehr in Aquarien zu finden sind, werden in den nächsten Wochen ebenfalls vom Haus des Meeres zur Verfügung gestellt und von einer Delegation der Schule im Rahmen eines Besuches der Erhaltungszuchtanlage im Haus des Meeres abgeholt.
 
Der Banderolenkärpfling – eine der hochgradig bedrohten Arten, die in der Schule eine weitere Chance auf Zukunft bekommen

Das Haus des Meeres will neben dem Ergreifen einer großartigen Chance zum Überleben dieser durch ihre besondere Fortpflanzung einzigartigen Fischgruppe, vor allem auch eine ungewöhnliche Idee eines Teenagers mit Weitblick und Sinn für Nachhaltigkeit auf diesem Planeten entsprechend würdigen.

Foto groß: Kurator Mag. Michael Köck (rechts) bei der Übergabe der Sachspende des Haus des Meeres an den Initiator des Projektes, Mark Lizizcai und der Direktorin des Lajos Kossuth Gymnasiums, Frau Éva Horváth.

Foto Banderolenkärpfling: Anton Lamboj
Foto Schüler: Bettina Balogh/ Bence Laposa