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03.09.2015

Petermännchen & Drachenköpfe

Das sind skurrile Namen für zwei giftige Fische aus dem Mittelmeer

Immer wieder rufen Urlauber im Haus des Meeres an, um sich nach den beiden Fischen zu erkundigen. Der Grund: entweder sie wurden von ihnen gestochen oder haben Angst davor, gestochen zu werden.

Zwar sind beide Arten oft wirklich schwer in den Aquarien zu entdecken, denn der Drachenkopf ist ein Meister der Tarnung und sieht aus wie ein Stück Fels, das Petermännchen vergräbt sich gern im Sand – im wahrsten Sinne des Wortes bis zur Nasenspitze – trotzdem machen sich viele Besucher die Mühe, sie zu suchen.

Das Petermännchen – der einzige Giftfisch der aktiv attackiert! Links mit Beutefisch im Maul

Der Stich beider Arten ist nicht zu unterschätzen und an einem Besuch im Krankenhaus führt kein Weg vorbei. Lebensbedrohlich sind die Verletzungen in der Regel aber nicht. Mit Drachenköpfen kommt man oft beim Angeln in Kontakt oder man tritt, wenn sie an den Felsen angeschmiegt sind, auf sie drauf.

 Drachenköpfe – wahre Meister der Tarnung

Während Drachenköpfe in erster Linie felsiges Terrain bewohnen, leben Petermännchen auf Sandböden. Auch hier kommt es zu Unfällen, wenn man versehentlich darauf steigt, aber das Besondere: Das Petermännchen ist der einzige Giftfisch, der aktiv attackiert! Oftmals werden Schwimmer im freien Wasser gestochen. Dabei schwimmen diese Fische vom Sandboden und stechen den Badegast, das Warum ist fraglich, oft fühlen sie sich bedroht.

Drachenkopf und Petermännchen, zwei Fische, denen man im Urlaub nicht zu nah kommen möchte – aber jetzt gefahrlos im Haus des Meeres bestaunen kann.