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02.06.2010

Kobra-Findelkind übernommen


Da staunte die Dame nicht schlecht, als sie in der Hundezone in einem Park in Meidling einen Karton fand auf dem stand: "Ich bin nicht mehr giftig, bitte mit toten Mäusen füttern". Sie tippte auf ein Reptil und brachte die Schachtel ins Tierschtuzhaus. Über die Reptilienpflegestation des Blauen Kreises im Haus des Meeres fand das giftige Reptil dann Heimat in einem Terrarium und ist ab sofort auch für die Besucher zu sehen. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Monokelkobra handelt.

Die anfangs äußerst aggressive  Schlange hat sich schnell beruhigt. Sie wird als Giftschlange gepflegt, mit allen notwendigen Vorsichtsmaßnahmen, denn die Geschichte mit dem "entgiften" ist oftmals eher Scharlatanerie.