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11.06.2025

Mit Zähnen und Botschaft: Neuer Makohai mahnt zum Schutz der Meere

Pünktlich zum heurigen World Ocean Day am 8. Juni wurde über dem Eingang des Haus des Meeres ein neuer Hai angebracht. Der rund 4,5 Meter große Makohai soll die Gäste in Empfang nehmen und bereits beim Betreten des Zoos auf die Bedrohung dieser ökologisch wertvollen Tiere aufmerksam machen.

Die Ozeane bedecken über 70 % der Erdoberfläche und spielen eine zentrale Rolle für das Leben auf unserem Planeten. Ohne gesunde Meere wäre ein stabiles Klima, saubere Luft oder ausreichend Nahrung für Milliarden von Menschen kaum vorstellbar. Ozeane regulieren das Klima, beeinflussen Wetterphänomene und dienen als Wärmespeicher für den gesamten Planeten. Zudem bieten sie Nahrung, Rohstoffe, Arbeitsplätze und sind für den internationalen Handel unverzichtbar. Haie sind in vielen marinen Ökosystemen ein essenzieller Bestandteil des empfindlichen Gleichgewichts. Je nach Art kontrollieren sie als Spitzenräuber die Bestände anderer Tierarten oder minimieren Krankheitsausbrüche durch das Fressen alter, kranker und tote Tiere. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir lernen, die Ozeane und damit einhergehend auch die Haie zu schützen und verantwortungsvoll mit ihnen umzugehen.

Auch im Haus des Meeres gab es zum World Ocean Day ein spannendes Spezialprogramm für große und kleine Entdecker*innen mit Mitmachaktionen, die anschaulich erklärten, wie jede und jeder Einzelne im Alltag zum Meeresschutz beitragen kann. Denn auch in einem Binnenland können wir entscheidend zum Schutz der Ozeane beitragen! 

Bezirksrätin Laura Schoch begrüßt anlässlich d
Bezirksrätin Laura Schoch begrüßt anlässlich des World Ocean Day Geschäftsführer Hans Köppen (links) und Zoodirektor Jeff Schreiner (rechts) vor dem Haus des Meeres.
Im Hintergrund ist ein eindrucksvoller Makohai zu
Im Hintergrund ist ein eindrucksvoller Makohai zu sehen, den Greenpeace dem Haus des Meeres als Geschenk überreicht hat.
Korallenriffe und die Fische, die sie bewohnen –
Korallenriffe und die Fische, die sie bewohnen – wie etwa Schwarze Clownfische – reagieren besonders empfindlich auf Umweltveränderungen und Meeresverschmutzung.
Jedes Jahr gelangen schätzungsweise 11 Millionen
Jedes Jahr gelangen schätzungsweise 11 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Ozeane und bleibt jahrhundertelang im Wasser.