m HAUS DES MEERES wurde der „1. HDM Supporting Day“ abgehalten, mit großem Erfolg. Ziel der Veranstaltung war, auf die vielseitigen Aktivitäten der gemeinnützigen Haus des Meeres Privatstiftung hinzuweisen.
Dazu zählen neben dem wissenschaftlich geführten Zoobetrieb mit rund 10.000 Tieren und der Betriebs GmbH mit Flakturm Museum, Cafés und Souvenirshop auch verschiedene externe und interne zoologische Projekte.
So vergeben wir seit dem Jahre 1997 den „Ferdinand Starmühlner Forschungspreis“ gefolgt vom „Rupert Riedl Forschungspreis“. Jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern soll damit - im ehrenden Gedenken an unsere Gründungsmitglieder - die Arbeit erleichtert werden und gleichzeitig Ansporn sein.
Es gibt auch einen weiteren, mit der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie im Naturhistorischen Museum gemeinsam finanzierten „Starmühlner Forschungspreis“ und ein gemeinsames Projekt mit der Initiative „Turtle Island“ der Familie Praschag in Graz, welches der Erhaltungszucht von Schildkrötenarten, die vom Aussterben bedroht sind, gewidmet ist. Im eigenen Haus gibt es die „Prof. Dr. Kurt Kolar Pflegestation für beschlagnahmte Reptilien“ (ein Tierheim, welches sich auch um aufgefundene Tiere kümmert!), das ebenso von Beginn an unterstützt wird wie unser weltweites „Goodeiden Projekt“, welches von unserem Süßwasserkurator, Mag. Michael Köck, initiiert wurde und die Nachzucht und Wiederansiedelung dieser - in der freien Natur zum Teil schon ausgestorbenen –Hochlandkärpflinge zum Ziel hat.
Auch über die Erhaltungszuchterfolge im maritimen Bereich (das HDM führt u.a. das „Europäische Zuchtbuch für Blaupunkt-Stachelrochen!“) und bei Reptilien & Amphibien wurde von den Kuratoren berichtet.
Durch die Veranstaltung führte Dir. Dr. Michael Mitic, die Forschungspreise wurden von Prof.Dr. Jörg Ott und Prof. Dr. Alfred Radda vergeben.
Der 1. HDM Supporting Day, der mit Infoständen ergänzt und einer Backstage Tour beendete wurde, stellte aber nicht nur die „Eigenleistungen“ im fünfstelligen Bereich (Zitat Stiftungsvorstand Franz Six) vor sondern hatte auch zum Inhalt, mögliche „Supporter“ aus der Wirtschaft, mit denen wir gemeinsam das HAUS DES MEERES weiterentwickeln können, anzusprechen.
Unter der Devise „unterstützen und profitieren“ wurden von Geschäftsführer Hans Köppen mögliche Modelle vorgestellt. Das HAUS DES MEERES ist gemeinnützig und zur Gänze eigenfinanziert (keine Steuergelder): Der im Firmenbuch nachzulesende Stiftungszweck gilt dem Erhalt und weiteren Ausbau des Haus des Meeres. Begünstigt ist ausschließlich die Allgemeinheit!