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1986

Aufwärtstrend

Es geht aufwärts!

Das Jahr 1985 brachte nach 1984 erneut einen Überschuss, der zur Schuldentilgung und vor allem für neue Investitionen eingesetzt wurde.

Die guten Ergebnisse brachten auch eine deutliche Entspannung in der Zusammenarbeit zwischen Geschäftsführung und Vorstand. Ein sichtbares Zeichen setzte Herr Brenner dadurch, dass er nun "seine" Tiere dem Haus des Meeres kostenlos übereignete!

Herr Frostl legte seine Funktion als Kassier zurück und der bisherige Stellvertreter Herbert Thill wurde in diese Funktion kooptiert. Herr Krska wurde Kassier Stellvertreter und Herr Schatten zusätzlich zu Herrn Schuh Rechnungsprüfer.

Präsident Jungwirth schlug die Schaffung einer Ehrennadel vor und Konrad Haas entwickelte den goldenen Hai mit Diamantauge.

Auch der ORF besuchte uns immer öfter. So wurden u.a. auch für den "Leihopa" bei uns gedreht!

Zwei neue Mitarbeiter - Herrn Christian Szekacs und Herr Antun Damjanovic - wurden eingestellt.

Wir wollten schnellstens ein neues Haibecken für unsere "Cherida" errichten und ich schlug als Standort dafür den 3. Stock vor, wobei die Verlegung und Erneuerung der Süßwasserabteilung in den 2. Stock erfolgen sollte. Auch für unsere Schildkröte Puppi war erneut ein größeres Aquarium neben dem Haibecken geplant.

Die Lichtbildstelle wurde im 6. Stock mit einem Kostenaufwand von öS 22.148,49 von den Herren Schatten und Krska eingerichtet und neue Vorträge erarbeitet.

Ein großes Problem konnte noch immer nicht bereinigt werden. Der Wasserzähler für das HDM war in einem Schacht im Park untergebracht und die Versperrung leider regelmäßig von Unterstandslosen aufgebrochen. Der Schacht wurde als Schlafplatz genutzt. Unsere Eingaben betreffend Verlegung in den ehemaligen Flakturm waren leider erfolglos, aber die Reparaturkosten mussten wir trotzdem zahlen. So kam erneut eine Rechnung über öS 18.000 ins Haus geflattert. Ich beschloss, den Bürgermeister um Hilfe zu ersuchen...

Die MA 37 ersuchte um Neueinreichung unseres gesamten Bereiches, da die Teilbewilligungen unübersichtlich waren und Werner Binder übernahm dankenswerter Weise diesen Part, da er über die entsprechende Hochschulausbildung verfügte.

Schließlich schlug Herr Brenner vor, die Vorstandssitzungen nur mehr alle zwei Monate abzuhalten. Es folgte ein einstimmiger Beschluss.