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22.12.2022

Känguru-Nachwuchs im Haus des Meeres

Am heurigen Nikolaustag staunten die Mitarbeiter im Haus des Meeres nicht schlecht, als ihnen zum ersten Mal ein besonderes Geschenk entgegenlachte: das kleine Köpfchen eines Kängurus. Nicht aus dem Sack des beliebten Namenspatrons, sondern aus dem Beutel unseres Bürstenschwanz-Känguru-Weibchens.

Die Mama hatte bis dahin nämlich ihre Mutterschaft erfolgreich geheim gehalten – was bei einem Geburtsgewicht von 0.3g und einer Gesamtlänge von knapp 1cm nicht besonders schwierig ist. Allerdings verbringen die winzigen neugeborenen Kängurus die ersten Monate noch verborgen im Beutel der Mutter, wo sie langsam heranwachsen und sich von der Außenwelt unbeobachtet weiterentwickeln.

Als uns an diesem Tag der Nachwuchs zum ersten Mal schüchtern aus dem Beutel der Mama entgegenblickte, war er daher schon mindestens drei Monate alt, wohl behütet von seiner Mutter und gut verborgen in ihrem Beutel. Nun, zwei Wochen später, beginnt der Jungspund allein seine Umwelt zu erkunden und begibt sich langsam auf kürzere oder längere Erkundungstouren außerhalb des mütterlichen Beutels, wo er von aufmerksamen Besuchern in den frühen Morgenstunden oder abends immer häufiger beobachtet werden kann. Aber man muss schon genau suchen, denn der Nachwuchs ist noch klein, kein Wunder, denn auch die Eltern dieser Känguru Art werden nur maximal 40cm.

Wir sind uns nicht sicher, ob das Kleine schon den Nikolaus, der am 6. Dezember im Haus des Meeres unterwegs war, gesehen hat, aber wenn man es jetzt so sieht, es macht den Anschein als würde es nun nach dem Christkind Ausschau halten….

(c) Dominik Moser
(c) Dominik Moser
(c) Dominik Moser
(c) Dominik Moser
(c) Dominik Moser
(c) Dominik Moser